Französisch

Die französische Sprache wird von mehr als 200 Millionen Menschen als Mutter- oder Zweitsprache gesprochen. Sie ist Amtssprache in zahlreichen Ländern und Verkehrssprache in den Vereinten Nationen, in der Europäischen Union, im Europarat und in weiteren internationalen Organisationen.

Sie ist aber vor allem die Sprache unseres Partnerlandes Frankreich. Durch die lange Tradition der deutsch-französischen Freundschaft eröffnen sich viele Möglichkeiten zum individuellen Austausch, Studieren oder auch Arbeiten in Frankreich.

Französisch wird am Peutinger-Gymnasium als zweite Fremdsprache ab der 6. Klasse unterrichtet. Mit Hilfe des Lehrwerks gewinnen die Lernenden zunächst Einblicke in das Alltagsleben französischer Jugendlicher. Mit der Erweiterung der sprachlichen Kompetenzen geht auch eine Erweiterung der Sicht auf weitere Themen gesellschaftlicher, politischer und kultureller Art einher. Ziel des modernen Fremdsprachenunterrichts ist es, die Lernenden dazu zu befähigen, sprachlich zu handeln, d.h. dass unsere Schüler/innen nicht nur in der Lage sein sollen, die richtige Grammatik anzuwenden, sondern dass sie auch interkulturelle Kompetenzen beherrschen, damit die Kommunikation in der Zielsprache auf allen Ebenen gelingt.

Des Weiteren beteiligt sich das Peutinger-Gymnasium auch am Vorlesewettbewerb der Gymnasien im Augsburger Land. Hier wird zunächst in den 7. Klassen jeweils ein Klassensieger und dann ein Schulsieger ermittelt, der dann zum Vorlesewettbewerb entsandt wird.

Über den Unterricht hinaus bietet die Fachschaft den Lernenden aller Lernstufen an, das französische Sprachdiplom DELF freiwillig an unserer Schule abzulegen.

Les amis franco – allemands en route!

Freunde unterwegs kennenlernen!

Nach langer Coronapause war es endlich wieder so weit: ein deutsch – französischer Austausch. Doch dieses Mal sollte alles ganz anders werden: eine Drittortbegegnung! Während sich üblicherweise die Klassen gegenseitig bei sich daheim besuchten, wollten wir dieses Mal gemeinsam mit unseren französischen Partnern eine neue Gegend entdecken. Aus diesem Grund führte uns unser Weg nach Saarbrücken und damit ins deutsch – französische Grenzgebiet: dort, wo man erkennen kann, was typisch französisch, was typisch deutsch, was gar nicht mal so unterschiedlich ist. Viele gemeinsame Aktivitäten und Unternehmungen stärkten das deutsch-französische „Wir-Gefühl“ und es gab unzählige Möglichkeiten seine Sprachkenntnisse auszuprobieren. Während die meisten Aktivitäten in Saarbrücken und Umgebung stattfanden, stellte der Tagesausflug nach Metz in Frankreich einen wichtigen Höhepunkt dar. Leider regnete es in der Austauschwoche sehr viel, aber das konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Die Woche ging viel zu schnell vorbei. Was bleibt, sind die schönen Erinnerungen an ein deutsch-französisches Abenteuer.

An dieser Stelle gilt der besondere Dank dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW/OFAJ), dem die Austauschbegegnungen so wichtig sind, dass es auch unsere Fahrt mit einem großzügigen Zuschuss unterstützte! Merci beaucoup, OFAJ!