Wirtschaft und Recht
Ökonomisches Handeln ist wesentlicher Bestandteil unseres Zusammenlebens. Der Unterricht im Fach Wirtschaft und Recht befähigt die Schülerinnen und Schüler als mündige Wirtschaftsbürger in ihrem persönlichen Lebensumfeld selbstbestimmt ökonomisch zu handeln, in der Gesellschaft wirtschaftliche sowie rechtliche Rahmenbedingungen mit zu gestalten und solidarisch Verantwortung für andere zu übernehmen. Mit seinem Praxisbezug hat das Fach eine Schlüsselstellung im Kontakt der Schule zur Arbeitswelt. Dieser wird z. B. durch Betriebserkundungen, Expertenreferate und Betriebspraktika gepflegt. Aber auch innerhalb des Schullebens lassen sich z.B. SMV-Tätigkeit oder die Gründung eines Schülerunternehmens als praxisbezogener wirtschaftlicher Handlungsrahmen nutzen. Als simulierte Wirklichkeit haben Planspiel und Fallstudie im Unterricht einen hohen Stellenwert.
Übersicht Schülerunternehmen JUNIOR
Das Schülerunternehmen „KonCards“ um Vorstand Luis Geier setzte sich zum Ziel, selbst designte Spielkarten auf Grundlage des Bayerischen Blatts zu gestalten. Schnell war klar, dass die Motive mit unserer Heimatstadt Augsburg zu tun haben sollten: Bauwerke wie Rathaus oder Perlachturm, die bekannten Brunnenfiguren Augustus und Herkules oder geschichtliche Augsburger Persönlichkeiten wie Elias Holl oder Schulpate Konrad Peutinger durften dabei nicht fehlen. In liebevoller Detailarbeit fertigte ein Schüler des Kurses „Kunst Additum“ Bleistiftzeichnungen der Motive an, bearbeitete diese professionell am Computer nach und kolorierte sie entsprechend. Da die Gestaltung der Motive sehr viel Zeit in Anspruch nahm, konnte der Verkauf erst Anfang November starten. Seitdem konnte das Seminar eine beträchtliche Zahl von rund 470 Kartensets verkaufen, einige davon sind ab Februar auch im Tourismusbüro der Stadt Augsburg zu finden.
(Schulpate: Herr Klopfer)
Viel Mut zu einem eher ungewöhnlichen Produkt bewiesen im Schuljahr 2015/16 die 10 Schülerinnen und Schüler des Unternehmens My Key Safe (Vorstandsvorsitzende: Alesia Kreutzpointner). Sie entwarfen einen eigenen Schlüssel-Organizer, den sie in Zusammenarbeit mit der KUKA AG produzierten. Den durchaus verdienten finanziellen Lohn konnten die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer insbesondere wegen größerer zeitlichen Verzögerungen bei der Produktion der 300 Stück nicht im gewünschten Maße einfahren. Dennoch war es ihnen am Ende möglich, den Anteileignern ihren Anteil sowie eine kleine Dividende auszuzahlen.
(Schulpaten: Herr Dietmayer und Herr Klopfer)
(Schulpate: Herr Dietmayer)
(Schulpatin: Frau Walter)
(Schulpaten: Herr Dietmayer und Frau Walter)
(Schulpate: Herr Dietmayer).
(Schulpate: Herr Dietmayer)
(Schulpaten: Herr Dietmayer und Herr Seyboth)